Titel Schönhengst

Schönhengst (Hřebeč):
Im Jahre 1930 war Schönhengst ein Dorf mit 97 Einwohner und gehörte zu Ketzelsdorf im Bezirk und Gerichtsbezirk Leitomischl in Ostböhmen davon waren 97 Sudetendeutsche (Deutschböhmen).
Schönhengst wurde im Jahre 1620 unter der Gräfin Polyrena angelegt. Es liegt südlich von Ketzelsdorf. Die Kirche ist dem heiligen Johann von Nepomuk geweiht. Heute führt der Straßentunnel von Zwittau nach Mährisch Trübau genau unter der Kirche hindurch.
Im Jahre 1930 war Schönhengst ein Dorf mit 97 Einwohner und gehörte zu Ketzelsdorf im Bezirk und Gerichtsbezirk Leitomischl in Ostböhmen davon waren 97 Sudetendeutsche (Deutschböhmen). 1939 - 1945 zum Landkreis Zwittau gehörig.

Postkarte vom Anfang des 19. Jhdts. – Gruß vom Schönhengst
Gruß vom Schönhengst

Eine Untersuchung von Edmund Sandbach zum -> Namen Schönhengst

Aus dem Buch: Kurorte und Sommerfrischen in Mähren und Schlesien (1909):

Schönhengst bei Zwittau, mit 150 deutschen Bewohnern liegt knapp an der böhmischen Grenze, an der die Städte Mährisch-Trübau und Zwittau verbindenden Straße, von beiden Städten 1 ¼ Wegstunden entfernt. Postamt ist Mährisch-Trübau, Bahnstationen sind Zwittau an der Linie Wien-Brünn-Prag der ehem. Staatseisenbahn-Gesellschaft und Mährisch-Trübau an der mährischen Westbahn Proßnitz-Triebitz. In Porstendorf, zu dessen Gemeindegebiet Schönhengst gehört, befindet sich eine Molkerei. Schönhengst hat eine hohe Waldung und gestattet eine hübsche Fernsicht in die Gebiete von Mährisch-Trübau und Landskron sowie in die Sudeten. Lohnende Ausflüge in die waldreiche Ungebung und die benachbarten Höhen, nach Mährisch-Trübau usw; auf markierten Wegen nach Krönau (3 Stunden), nach Annabad (4 Stunden).
Franz Götzl, Gastwirt „Im Schönhengst“, vergibt an Sommergäste 4 Zimmer im 1 Stock mit je 2 Betten, großer schattiger Garten, 2 Gartenhäuser --- 1 Zimmer 20-30 Kronen. Haus neugebaut, am Waldrande, die Zimmer liegen südseitig. Hier auch einfache, gute Verköstigung

Quelle: Kurorte und Sommerfrischen in Mähren und Schlesien, herausgegeben vom Fremdenverkehrsverband für Mähren und Schlesien, mit einer Beschreibung der benachbarten Städte, sechste Auflage, Im Selbstverlage, Geschäftsleitung Wien 5/1, Kommissionsbuchhandlung Kornelius Vetter, Wien 3/1, Hauptstraße 22. Jahr 1909, hier Seite 234

Kirchenbücher (Matriken) von Schönhengst, Stand 1930:
siehe Ketzelsdorf und Mährisch Hermersdorf.

Sankt Johann von Nepomuk

Heute führt der Straßentunnel von Zwittau nach Mährisch Trübau genau unter der Kirche hindurch. Der Tunnel wurde mit Geldern der Budesrepublik Deutschland finanziert, damit die Kirche nicht abgerissen wurde.

Gruß vom Schönhengst
Gruß vom Schönhengst

Gruß vom Mittelpunkt des SchönhengstgauesGruß vom Mittelpunkt des Schönhengstgaues

Schönhengst bei Mähr. Trübau
Schönhengst bei Mähr. Trübau

 

Urlaub 1922
Urlaub 1922

Gruß vom Schönhengst bei Zwittau

Grüße vom Schönhengst,
Gasthof Steiner,
Fürstl. Lichtensteinisches Kohlen- und Tonbergwerk

Grüße vom Schönhengst, Gasthof Steiner, Fürstl. Lichtensteinisches Kohlen- und Tonbergwerk

Gruß aus dem Schönhengstgau. Fürst Johann Liechtensteinsches Bergwerk
Gruß aus dem Schönhengstgau. Fürst Johann Liechtensteinsches Bergwerk.

Correspondenz-Karte vom 5.9.1899 – Gruß vom Schönhengst

Postkarte vom 17.7.1898 – Jägerhaus am Schönhengst
Jägerhaus am Schönhengst

 

 

 

 

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