Stadt Zwittau (Svitavy):

Die Stadtgemeinde Zwittau gehörte im Jahre 1930 zum Gerichtsbezirk Zwittau und Bezirk Mährisch Trübau in Mittelmähren. Sie hatte 9649 Einwohner, davon waren 9471 deutsch und 123 tschechisch. Im Juni 1939 wurde der Bezirk Mährisch Trübau in zwei Kreise geteilt. Zwittau wurde Kreisstadt. Die Stadt hatte 10.389 Einwohner.
Zwittau gehörte zum Kreisgerichtssprengel Brünn und zum Handelskammerbezirk Brünn.

Im Norden von Zwittau verläuft die Wasserscheide zwischen Donau und dem Elbegebiet. Die Stadt ist Knotenpunkt wichtiger Straßenzüge. Mit dem Bau der Eisenbahn (1845-1851) verloren die Straßen wie überall in Europa etwas von ihrer Bedeutung. Die verkehrsgünstige Lage bot der Industrie schon früh eine gute Ausgangsposition, so dass Zwittau zum „mährischen Manchester“ avancieren konnte. 1850 wurde die Stadt Sitz eines k-k. Bezirksgerichtes sowie eines k.k. Steueramtes.

 

 Zwittau, Tafel-Herrschaft des Olmützer Erzbisthums

 Stadtplan von Zwittau aus dem Jahr 1922

 

 Eine ungewöhnliche Brunnengeschichte mit internationalem Ausmaß:

 Figurengruppe Mutterliebe

 Die Mariensäule in Zwittau

 Die Langer Villa in Zwittau

Die Arbeiter k.k. privaten Leinenwarenfabrik in Zwittau, der mechanischen Juteweberei in Zwittau
und der mechanischen Leinenweberei und Segeltuchfabrik in Brünn
gratulieren im Jahr 1883 zum 25-jährigen Bestehen ihrem hochvereehrten Fabrikherrn


der stets mit "wahrhaft väterlicher Fürsorge und auf das Wohl aller Untergebenen und deren Familien bedacht war"
(Zitat aus der Urkunde).

 Volkszählungen in Zwittau aus dem Jahre 1857 und 1869
 Dreißig Jahre in Indien. Der Lebensweg des Zwittauers Adolf Pliva. (Zwittauer Nachrichten vom 31. Juli 1937)
Das Dekanat Zwittau
aus „Kirchliche Topographie von Mähren“, meist nach Urkunden und Handschriften,
durch P. Gregor Wolny,
Dr., Subprior im Benediktiner-Stifte Raigern
 
Die Gemeindevorstehung in Zwittau im Jahre 1862 und
Administration der Zwittauer Sparcassa
Faltblatt über die Stadt Zwittau erschienen in den Bergland Verkehrsblättern, Heft 174, Ausgabe 1936/37, herausgegeben durch den Berglandverlag Fritz Burschowsky, Hohenstadt. Druck von Ferdinand Burschowsky Hohenstadt.
Zweite Heimattage 1922 in Zwittau

Kirchenbücher (Matriken) von Zwittau, Stand 1930:
Gemeinde: Zwittau, Bezirk: Mährsich Trübau, Land: Mähren
Pfarrei: Zwittau, Dekanat bzw Vikariat: Zwittau, Diözese: Ölmütz, Patronat: Erzbistum Ölmütz
Geburts.- Tauf und Sterbematriken ab 1599.
Eingepfarrt sind die Ortschaften: Greifendorf (ein Teil), Mährisch Lotschnau, Mohren, Vierzighuben
Das Archiv enthält (im Jahre 1930): Kirchenrechnungen (seit ca. 1722)
(Quelle 8)
Die Matriken für den Ort befinden sich heute im Staatlichen Gebietsarchiv in Zámrsk.
heute: SVITAVY, Pfarre Svitavy
Geburtsmatriken ab 1599 bis 1921
Trauungsmatriken ab 1599 bis 1919
Sterbematriken ab 1599 bis 1910
Fast alle Matriken sind zur Zeit verfilmt und beim Besuch im Archiv bekommen Sie meistens die Filme. Es ist möglich auch die Kopien zu bestellen, die Preisen bewegen sich zwischen 10,-Kc und 14,-Kc pro 1 Seite der Kopie.
Duplikate der Matriken soweit sie im Diözesan-Matrikenarchiv I zu Ölmütz vorhanden sind. Für die eingeklammerten Jahre fehlen daselbst die Matrikenabschriften. 1689-1878 (1852, 1853).
(Quelle 8)

Hinzugekommen sind:
Stand: 2009
Sterbematriken 1911 bis 1930
Trauungsmatriken 1920 bis 1929

 

 

zur Startseite
 

Counter